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Curriculum Vitae

von Hendrik Vonk

geboren 08.12, 1954 in Amersfoort (NL)

Der niederländische Tenor Hendrik Vonk spielte in verschiedenen Orchestern Trompete, schloss ein Studium der Musikwissenschaften an der Universtät Utrecht ab und studierte Chorleitung und Gesang am Konservatorium in Rotterdam und Utrecht, bevor ihm seine aussergewöhnliche stimmliche Qualität eine sängerische Karriere bescherte.

1990 war er Mitglied des Opernstudios von Opera Forum Enschede (NL) und singt seitdem an vielen europäischen Theatern und Opernhäusern. Seine Laufbahn begann er als Mozart- und Belcantotenor, sang viele Charakterrollen, entwickelte sich aber in letzter Zeit zum dramatischen Tenor. Gesanglich betreut wird er seitdem vom Heldentenor James McCray, der bei Mario del Monaco studierte.

Hendrik Vonk sang u.a.während einer Deutschlandtournee Ende 1997 mit der Staatsoper Krakau den Don José in Bizets “Carmen”, 2000 in Lüttich den Boris in “Katja Kabanova” von Janaçek, und den Turiddu in “Cavalleria Rusticana” von Mascagni in Den Haag, 2001 sang er die Titelrolle in Zemlinskys “der Zwerg”in Turin und in Leipzig den Narraboth in “Salome”von R.Strauss. Des weiteren trat er 2002 als Laça in “Jenufa” von Janacek in St. Gallen sowie Hannover auf. Von 2001 bis 2003 wurde er als Tannhäuser in Wagners gleichnamiger Oper in Leipzig, Weimar, Basel, Kassel, der Deutschen Oper und Staatsoper Berlin sowie zu einer konzertanten Aufführung nach Neuschwanstein verpflichtet. In Essen und während der Richard Strauss-Tage 2003 in Garmisch Partenkirchen sang er Menelas in “die Ägyptische Helena”. In Juli 2004 sang er in Tel Aviv die Partie des Dick Johnson in Puccinis”La Fanciulla del West” und 2005. In Kasssel sang er in 2004 die Wiederaufnahme des Tannhäuser und Parsifal. In Okt 2004 wird er sein Rollendebut für Otello haben in Ulm.

Hendrik Vonk hat sich als Konzert- und Liedsänger sehr profiliert.Er ist gefragter Solist bei vielen Orchestern Europas, u.a.war er Gast beim Radio Kamerorkest und Radio Filharmonisch (Hilversum), Residentieorkest (Den Haag), Limburgs Sinfonieorkest (Maastricht), Noord Nedelands Orkest (Groningen), Philharmonie von Krakau, National Orchester der Ukraíne, L` Orchestre de Bayonne, so wie in Produktionen des BRT (Brüssel) und Nederlands Danstheater (u.a. die Niederländische Premiere von Mauricio Kagels “Tanzschul” in 1989). Dabei sang er unter Dirigenten wie Aldo Ceccato, Gaetano Delogu, Bernard Klee, Kaspar de Roo, Ed Spanjaard, Ion Marin, Jan Latham-Koenig, Silvio Varviso, Kees Bakels, Richard Dufallo und Antoni Ros-Marba. In Tokyo trat er mit dem Tenorsolo in Mahlers “Achter Sinfonie” auf. Unter der Leitung des Dirigenten Hans Vonk sang er in Utrecht die Weltpremiere von Tristan Keuris “l`Infinito” und beim Rotterdams Filharmonisch Orkest “Pulcinella” von I. Stavinsky. und in 2003 mit diesem Orchester the Governor?Vanderdendur und Rogotski in Bernsteins “Candide”.

Liste der Veröffentlichungen:

Schubert-Grosse Messe in As-Dur

Leitung Robert Delcroix

Forlane UCD 166498

April 1991

Stravinsky-Les Noces, L. Vic Nees

Filmproduktion BRT 1991/Regie Jacques Servaas

Matthijs Verschoor & friends play Rachmaninoff

(u.a. 7 Lieder)

Quality Classics 19114

März 1994

Willem de Fesch: Oratorium Joseph

NM Classics 92079

August 2000

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